Liebe Freunde, anbei eine neue Rezension meines Gedichtbandes. Ich hoffe, ihr seid alle gut durch den Sommer gekommen. Die Hitze versetzte mich bisweilen in einen Zustand der Lethargie, auch geärgert habe ich mich darüber; aber manchmal, wenn ich die Augen geschlossen hatte, konnte ich mir vorstellen, in der Wüste zu sein und von fern das fast unhörbare Plätschern der Zisterne in einer Oase wahrnehmen zu können.
Eva F.
Liebe Freunde, Kollegen, Lyrikinteressierte!
Am 16.4.2015 wird im Rahmen des Welttags der Poesie in der Stadtbibliothek Oranienburg, Schloßplatz 2, die Premierenlesung meines dritten Bandes: „Das Gedächtnis des Handrückens“ stattfinden. Es begleitet an der Gitarre: Bernd Rose.
Die Lesung beginnt um 19.00 Uhr, Kartenvorbestellungen unter: 03301 6008110
Ich freue mich auf euch / auf Sie.
Eva Förster
Der Fall Edathy lässt mich nicht los. Es geht mir nicht um juristische Ränke und ausgeklügelte Abmachungen, ich hoffe, dass das Urteil irgendwie mit rechten Dingen zuging. Aber, in was für einem Land leben wir, wenn eine Strafe (5000 Euro) einem Verein oder Träger aufgedrängt wird, der Kindern hilft, die solchen Menschen wie dem Verurteilten zum visuellen Fraß vorgeworfen werden? Herr Edathy hat nicht nur kein Herz und keine Einsicht in seine Lage und sexuelle Verfasstheit, er ist ein Zyniker. In der Charité Berlin gibt es ein wunderbares Angebot für Pädophile; es heißt: Kein Täter werden. Der erste Weg von Edathy, der Missbrauchsfilme aus dem Netz filterte, während er im Bundestag hockte, wäre dorthin. Ich bin verzweifelt darüber, dass es Menschen gibt, die mit dieser Einstellung in wichtige Ämter kommen.
So, liebe Leute, nun ist mein drittes Buch gedruckt und wird allen Lesern, Lyrikfreunden und Lyrik-Kennenlernern hoffentlich viel Freude bereiten. Spaß an der Sprache, Lebenshilfe und vielleicht Ansporn zum Selberschreiben.
Wenn es euch gefällt, einfach weitergeben, verschenken, weitersagen. Danke und einen guten Rutsch in den Frühling!!!
Eva F.
Liebe Freunde, Bekannte, Kollegen, Kritiker!
Bald ist es soweit.
Am Ende des Monats wird mein dritter Lyrikband „Das Gedächtnis des Handrückens“ erscheinen. Darin enthalten sind Gedichte, Zweizeiler und kurze Prosatexte. Erschienen ist der Band im Schiler-Verlag Berlin, dem ich dafür danke.
Es geht um Liebe, Lust und Leid, aber auch um den Zustand unserer Gesellschaft. Politische Lyrik nach Brecht – versuchen kann man’s ja mal…. Auch lasse ich den Leser einen langen Blick in die Werkstatt des Dichters werfen.
Wenn ihr / Sie einen Band bestellen wollen, können Sie das gern bei Amazon und anderen Onlinehändlern tun und auch im Buchhandel.
Rezensionsexemplare gibt es natürlich im Schiler-Verlag.
Solltet ihr / Sie ein Buch mit Widmung haben wollen oder verschenken (oder beides), dann meldet euch / melden Sie sich bei mir über die Homepage.
Vorfreude ist die schönste Freude!
Eva Förster
Bald, liebe Freunde, Leser, Bekannte und Interessierte, bald schreiben wir das Jahr 2015. Es steckt – da bin ich sicher – voller Überraschungen, neuer Bücher, Hörspiele und noch mehr Bücher. Ich hoffe, ihr begleitet mich weiterhin und wünsche euch eine prächtige Weihnachtszeit und einen flotten, heiteren Rutsch!
Möge das Schicksal uns gewogen sein und unsere Politiker mal ihre Brillen wischen und endlich klarsehen!
Die Sonne brennt schon und erhitzt die Blüten, die dann beginnen, zu duften. Abends zieht der Geruch feuchten Grases um die Häuser und die Seele beginnt, etwas schüchtern, zu klingen.
Es sind harte Zeiten für Freiberufler, aber ich denke, aufgeben kommt nicht in Frage. In diesem Sinne: legen wir los!
Wer eine anspruchs- und genußvolle (mobile) Veranstaltung sucht, kann gerne eine Anfrage senden: Lyrik und Wein, mit Jahreszeitentypischen und aufeinander abgestimmten Texten und Weinen. Zwei Stunden, in denen Sie verschiedene Weine kosten können und poetische Texte dazu genießen. Für die Wein-Lesung gilt: 15 Euro pro Person Eintritt.
Veranstalter: Eva Förster und Heide Pellman von Nix wie Wein, Kopenhagener Str. 6, 10437 Berlin
Tel: 030 44008220
17.11.2013, 19:05 Uhr, MDR Figaro
Zum 50. Todestag von Kurt Arnold Findeisen am 18. November:
Die Heimat ist das Herz der Welt – Kurt Arnold Findeisen
Porträt von Eva Förster / MDR 2013
Gestern Morgen war es neblig und an den Spinnweben hingen Tauperlen. Aufs Garagendacht fielen die Eicheln, das knallte vielleicht. Tautreten, den Duft des Frühherbstes genießen. Herbst war schon immer mein Frühling. Was geschieht, geschah, wird geschehen? Im Moment genieße ich meine Arbeit als Theaterkritikerin für die Märkische Oderzeitung in vollen Zügen. Wenn ich im Zuschauerraum sitze, fühle ich mich wohl. Wenn ich morgens am Computer sitze, um den Menschen aufzuschreiben, was ich sah und fühlte, auch. Außerdem kann ich mal wieder eine längere Radioarbeit für den Mitteldeutschen Rundfunk machen, immer wieder ein Riesenspaß, zu recherchieren, zu schreiben, zu fragen. Diesmal wird es sogar detektivisch, denn der Gegenstand meiner Arbeit ist nicht sehr bekannt… Das Sendedatum werde ich auf jeden Fall nennen.
Eine tolle Erfahrung war und ist die Arbeit für Frauenkreise e.V. im Prenzlauer Berg. Dieser Verein hatte eine gute Idee. Frauen führen Frauen durch die Stadt (Lieblingsecken) und einige Frauen schreiben auch darüber, die Form ist egal. Ich habe mich selbstredend für Lyrik entschieden und mein erster Spaziergang war für mich eine Reise in meine Vergangenheit (Prenzlauer Berg). Ein langes Gedicht entstand. Ich werde Sie informieren, wann die Abschlusslesung ist für dieses kluge Projekt.
Einige neue erotische Gedichte können Sie im demnächst erscheinenden Band „Mein heimliches Auge“ – Dauerbrenner des Konkursbuchverlages von Claudia Gehrke – lesen. Auch darüber werden Sie informiert. Und zuletzt, ich habe die Vorarbeit zu meinem dritten Band „Das Gedächtnis des Handrückens“ beendet, das heißt, alle Gedichte sind da und müssen nun korrigiert werden. Das kann dauern…
Drücken Sie die Daumen, dass das Schicksal keine nennenswerten Schläge im Petto hat – für niemanden.
Und, schauen Sie wieder mal rein auf www.eva-foerster.de!